Das Alpengebirge erstreckt sich über eine Länge von 1.200 km vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken. Acht Alpenstaaten, - Frankreich, Monaco, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien, - haben einen Teil der Alpen auf ihrem Territorium. Das reizvolle Gebirge gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen Europas. Dabei hatten die Alpentälern und -pässe schon lange vor dem großen Tourismusboom eine wichtige Funktion als transeuropäische Verkehrsverbindungen.
Die meisten Urlauber nutzen das eigene Auto oder ein Wohnmobil, um zu ihrem Urlaubsort in den Alpen zu gelangen. So erfreulich der zunehmende Touristenstrom für die Alpenregionen ist, so kritisch gestaltet er sich für die Umwelt. Die Zeit ist reif, um den Urlaubern Möglichkeiten für nachhaltiges Reisen anzubieten und dafür zu werben. Die Schwierigkeit liegt allerdings darin, dass Reisende gern flexibel sein möchten. Zudem soll sich der Reiseverlauf einfach und unkompliziert gestalten. Leider sind Informationen über die als umweltfreundlicher geltenden öffentlichen Verkehrsmittel zum Teil schlecht auffindbar und mitunter verwirrend. Niemand hat Zeit und Lust, stundenlang im Datendschungel zu verbringen, nur um An- und- Abfahrt zu planen. Selbst wenn übersichtliche Fahrpläne der Bahn zuer Verfügung stehen, ist den meisten Reisenden noch nicht klar, wie sie schnell und einfach von der Bahn zum Hotel oder ins Ferienhaus gelangen. Es fehlt an einem einheitlichen Informationssystem, welches den Reisenden den Umstieg vom Auto zu nachhaltigen Verkehrsmitteln einfach macht.
Informationsnetz für nachhaltige Mobilität im Alpenraum - AlpInfoNet
Das Projekt "Informationsnetz für nachhaltige Mobilität im Alpenraum - AlpInfoNet" wurde bereits vor einigen Jahren abgeschlossen und sollte die Informationslücken schließen helfen. Das Ziel des Projekts waren exakte Informationen über umweltfreundliche Mobilitätsmöglichkeiten in den Alpen sowohl für Einheimische als auch Reisende. Durch die vermehrte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sollten Umweltschäden vermieden bzw. verringert werden. Da ein solches Ziel nur grenzüberschreitend zu verwirklichen ist, habe Partner aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Slowenien gemeinsam daran gearbeitet.
Die Inhalte unserer Webseite sind momentan noch in Vorbereitung. Sie werden hier bald Informationen darüber finden, ob sich die Möglichkeiten für nachhaltiges Reisen in den Alpen seither verbessert haben und welche Mobilitätsangebote es inzwischen gibt.
Bei Fragen schreiben Sie bitte an: